Page 6 - hb3

This is a SEO version of hb3. Click here to view full version

« Previous Page Table of Contents Next Page »

Rolle zu schlüpfen,sozusagen einen Perspektivenwechsel zu vollziehen und sich in die Lage der anderen einzufühlen. Dies hilft die Fähigkeit Mitgefühl für andere zu emp-fnden und Konfikte aus einem anderen Blickwinkel betrachten zu können, zu stärken. Es wird gemeinsam an einem Problem gearbeitet, sodass Kommunikationsregeln gelernt werden können. Rollenspiele geben auch Raum, um Problemlösungen auszu-probieren und so den Umgang mit Konfikten spielerisch zu lernen. Warum Atemübungen und Entspannungsspiele?

Durch Entspannung kann ein Ausgleich zwischen einem Zustand von Aufmerksamkeit und Wachsamkeit, sowie dem Gegenteil Ermüdung erreicht werden. Die Kinder tan-ken wieder frische Energie auf. Viele Kinder haben heutzutage Stress, sind unkonzen-triert und lassen sich leicht ablenken. Die Entspannungsspiele helfen ihnen zur Ruhe kommen, gerade wenn zuvor lebhaftere Spiele durchgeführt wurden.

Durch die Übungen mit einem Partner wird soziale Interaktion unterstützt und die Grup-pendynamik gefördert. Die Konzentrationspanne der Kinder kann optimiert werden. Die Kinder lernen, ihren eigenen Körper besser wahrzunehmen und zu verstehen. Dadurch wird das Selbstbewusstsein gefördert. Warum Papui-Geschichten?

Papui, Draggy und das “Kleine-Etwas“

PAPUI ist ein kleiner Junge, acht Jahre alt. Er geht in die Schule wie andere Kinder auch.

Eines Tages kommt er nach Hauseunderstarrt vor Schreck. Schon von weitem hört er seine Eltern schreien. Dieses Mal ist der Streit so schlimm wie nie zuvor. Papui kann es nicht aushalten. Weil ihm das alles zu viel wird, versteckt er sich in seinem Zimmer und verzieht sich in seine eigene Phantasiewelt.

Plötzlich kitzelt es ihn. Es wird immer stärker. Plötzlich entdeckt er eine kleine Sonne, wie ein Lichtstrahl. Das ist das “Kleine-Etwas”. Das “Kleine-Etwas” ist die innere Kraft, die jeder Mensch hat. Manche nennen es Schutzengel, innere Stimme oder auch Seelenstärke.

In der Fantasie fiegen Papui und das “Kleine-Etwas“ weg von zu Hause. Sie landen in einem Vulkan und treffen dort auf den Drachen Draggy.

Draggy symbolisiert unsere negative Seite. Das “Kleine-Etwas“ steht für das Licht, Draggy für den Schatten – verschiedene Seiten, die jeder in sich trägt.

Draggy spuckt Feuer und ist zornig. Papui hat Angst vor ihm. Das “Kleine-Etwas” aber nicht. Es bleibt ganz ruhig und beobachtet ihn. Das verunsichert Draggy.

Dann sieht Papui, dass Draggy nichts tut und tritt mutig auf ihn zu. Sie reden mitein

Page 6 - hb3

This is a SEO version of hb3. Click here to view full version

« Previous Page Table of Contents Next Page »