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Nun genug Theorie. Wir wollen jetzt zum praktischen Teil - zu den „Papui-Gruppen-stunden“- übergehen. Zu Beginn haben wir bereits die Struktur vorgestellt, hier nur noch kurz ein paar Erklärungen zum praktischen Teil. Wir arbeiten mit folgenden Spielen:
Bewegungsspiele • Vertrauensspiele • Wahrnehmungsspiele • Rollenspiele • Atemübungen und Entspannung • Papui-Geschichten •
Warum Bewegungsspiele?
Der Bewegungsdrang ist Kindern angeboren. Aber leider wird er allzu oft unterdrückt. Müssen Kind-er lange Zeit sitzen, staut sich Energie an. Durch einfache Bewegungsspiele kann diese angestaute
Energie wieder abgebaut werden. Die Spiele machen Spaß und fördern den Grup-pen- und Teamgeist. Außerdem bleiben Kinder, die sich genug bewegen, körperlich und geistig ft.
Warum Vertrauensspiele?
Wenn möglich, sollte sich die Gruppe schon etwas besser kennen. Aber gegenseit-iges Vertrauen und Zutrauen kann auch durch die Vertrauensspiele gefördert werden. Die Spiele helfen, ein ‚Wir’-Gefühl zu entwickeln, sowie mit Nähe zu anderen und Körperkontakt umzugehen und dabei Vertrauen zueinander zu entwickeln. Warum Wahrnehmungsspiele?
Wahrnehmung mit allen Sinnen ist eine wesentliche Voraussetzung dafür, dass sich Kinder körperlich, geistig und emotional gesund entwickeln. Sehen, Hören, Riechen, Tasten, Schmecken – das sind Fähigkeiten, die wir meist nicht besonders beachten, obwohl sie uns ermöglichen, die Welt (neu) zu entdecken. Es ist spannend und macht Kindern viel Spaß, diese Sinne einmal bewusst einzusetzen und bewusst zu erleben. Dabei geht es darum, sich selbst, die anderen und die Umwelt bewusst wahrnehmen. Die Kinder werden angeregt, über sich und über viele Sachverhalte nachzudenken und Eindrücke zu sammeln. Auf spielerische Art und Weise möchten wir mit den Wahrne-hmungsspielen die
Sinne der Kinder und ihr Be-wusstsein/ihre
Achtsamkeit schärfen. Warum Rollenspiele?
Rollenspiele ermöglichen es den Kindern, in eine andere
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